Falstaff Burgund 03.2022
Leistbares Burgund
Für diese Verkostung hat sich der Falstaff auf die Suche nach Weinen aus dem Burgund gemacht, die man sich auch als »normaler« Konsument leisten kann. Und dies in zwei Preisklassen: Gewächse deren Preis nicht über 50 Euro hinausgeht, sowie Weine mit einem Höchstpreis von 100 Euro. Als "Best of Burgund unter 100 €" gingen der Montagny 1er Cru "Les Coères" von Domaine Didier Charton-Vachet und der Pommard 1er Cru "Les Bertins" von Domaine Chantal Lescure hervor.
Insgesamt bewertet der Falstaff die Entwicklung im Burgund wie folgt:
"Grundsätzlich konnte ein markanter Anstieg der Qualität festgestellt werden, der seine Ursache einerseits in der Arbeitsweise der Winzer hat, aber vor allem im Klimawandel zu sehen ist. Die tendenziell ansteigenden Temperaturen sorgen heute auch in Randzonen und früher klimatisch weniger begünstigten Regionen für wesentlich bessere Traubenreife. Dies sorgt dafür, dass auch sogenannte einfachere Weine wie Bourgogne AOC oder Village-Weine attraktiver ins Glas kommen und immer mehr zur Alternative werden. Und da so neue Orte und Herkünfte stärker in den Fokus der Burgunder-Freunde rücken, treten neben altbekannten Winzernamen immer öfter auch neue Betriebe mit sehr guten Weinen in Erscheinung. Fazit: Nie gab es im Burgund so viel zu entdecken wie heute."
Leistbares Burgund
Für diese Verkostung hat sich der Falstaff auf die Suche nach Weinen aus dem Burgund gemacht, die man sich auch als »normaler« Konsument leisten kann. Und dies in zwei Preisklassen: Gewächse deren Preis nicht über 50 Euro hinausgeht, sowie Weine mit einem Höchstpreis von 100 Euro. Als "Best of Burgund unter 100 €" gingen der Montagny 1er Cru "Les Coères" von Domaine Didier Charton-Vachet und der Pommard 1er Cru "Les Bertins" von Domaine Chantal Lescure hervor.
Insgesamt bewertet der Falstaff die Entwicklung im Burgund wie folgt:
"Grundsätzlich konnte ein markanter Anstieg der Qualität festgestellt werden, der seine Ursache einerseits in der Arbeitsweise der Winzer hat, aber vor allem im Klimawandel zu sehen ist. Die tendenziell ansteigenden Temperaturen sorgen heute auch in Randzonen und früher klimatisch weniger begünstigten Regionen für wesentlich bessere Traubenreife. Dies sorgt dafür, dass auch sogenannte einfachere Weine wie Bourgogne AOC oder Village-Weine attraktiver ins Glas kommen und immer mehr zur Alternative werden. Und da so neue Orte und Herkünfte stärker in den Fokus der Burgunder-Freunde rücken, treten neben altbekannten Winzernamen immer öfter auch neue Betriebe mit sehr guten Weinen in Erscheinung. Fazit: Nie gab es im Burgund so viel zu entdecken wie heute."