Loire Weine

Wein von der Loire - Viel mehr als nur Sancerre und Pouilly-Fumé

„Auch nach all den Jahren, die ich nun in Deutschland lebe und arbeite, bleiben Geheimnisse der deutschen Weinvorlieben, die sich mir nicht erschließen wollen: Hierzu gehört das vergleichbare Desinteresse der Deutschen an den Weinen der Loire. Sobald es um Appellationen jenseits von Sancerre oder Pouilly Fumé geht, beginnt für die meisten der hiesigen Weintrinker/-innen Terra incognita. Dabei teilen doch gerade die Weine der Loire viele der Eigenschaften, die die Deutschen gerne als Vorzüge der heimischen Kreszenzen preisen: Sie sind frisch, verfügen zumeist über eine beeindruckende mineralische Spannung, haben ein hohes Reifepotential und eine große Flexibilität im Hinblick auf ihre Ausbauarten. Nicht zuletzt deshalb glaube ich beharrlich daran, dass den Weinen der Loire auch westlich des Rheins die Zukunft gehört.“ Sébastien Visentin

 




Der vielseitigste Weinfluss der Welt

Es mutet wie ein unscheinbares Bächlein an, was da in der Auvergne, im Südosten des Zentralmassivs aus einem erloschenen Vulkankegel entspringt. Aber auf seiner rund 1000 Kilometer langen Reise verwandelt sich das Bächlein in einen majestätischen Strom, dessen Ufer von geschichtsträchtigen Städten, Schlössern, von Gärten und Weinbergen gesäumt werden. Die Rede ist von der Loire - dem längsten Fluss Frankreichs, der sich zunächst seinen Weg 500 Kilometer Richtung Norden durch schroffe Gebirgsschluchten und bukolische Hügellandschaften bahnt, bevor er sich bei Orléans gen Westen wendet, um bei Nantes in den Atlantik zu münden.

Mit rund 70.000 Hektar Rebfläche und 34 Appellationen ist die Loire zwar nur die fünftgrößte Weinbauregion Frankreichs, aber keine andere Region erstreckt sich über eine so lange Distanz. Weshalb die Vielgestaltigkeit der hier wachsenden Weine kaum überrascht. Auch wenn die Loire vorrangig ein Weißweingebiet ist, finden sich hier von bissigen Schaumweinen, mineralischen Weißweinen, über elegante und langlebige Süßweine, bis hin zu Rosés, leichten und üppigen Roten ganz verschiedene Weinstile. Wären da als verbindende Gemeinsamkeiten nicht der Fluss, an dessen Ufern die Weine wachsen und die gemeinhin frische Anmutung, die sie unverkennbar als cool climate-Gewächse ausweisen, würden solch unterschiedliche Weine wohl kaum gemeinsam in einem Text Erwähnung finden.

Breits am Oberlauf der Loire, rund 200 Kilometer von der Quelle entfernt, stehen die ersten Rebstöcke. Wie beispielsweise in der rund 220 Hektar großen Côte Roannaise, wo sich zwischen 350 und 500 m über dem Meeresspiegel die höchsten Weinberge Frankreichs befinden. Die Granitböden empfehlen sich vor allem für die Rebsorte Gamay, von der hier vorzugsweise ein Klon namens Gamay Saint Romain angebaut wird. Die daraus gekelterten Rot- und Roséweine geraten delikat, leicht und gerbstoffarm. Die hier wachsenden Weißweine werden als Vins de Pays d'Urfé klassifiziert.

 

Die Heimat des Sauvignon blanc: Sancerre, Pouilly Fumé und Menetou-Salon

Rund 200 Kilometer flussabwärts geht es dann bereits weitaus prestigeträchtiger zu: Sancerre (2.900 ha) und das am gegenüberliegenden Ufer gelegene Pouilly Fumé (1.300 ha) sind die wohl bekanntesten Appellationen für die Rebsorte Sauvignon blanc, die ihren Ursprung im Loiretal hat. Die aromatische Traube gehört weltweit zu den meistangebauten Weißweinrebsorten. Aber nur hier, auf den kalkhaltigen Böden der Region Centre, erbringt die Traube diese feingliedrigen und komplexen Weine, die mit ihrer nervösen, präzisen Säure und oftmals mit rauchigen Aromen verzaubern.

In der Essensbegleitung sind diese Weine wahre Allrounder: Aufgrund ihrer knackigen Säure bieten sie einen erfrischenden Kontrapunkt zu überraschend vielen außereuropäischen Landesküchen. Ihre aromatische Fülle bietet auch intensiven Gerichten Paroli. Als Begleitung zu Meeresfrüchten empfehlen sie sich ohnehin von jeher. Sie harmonieren mit grünen Gemüsesorten. Und sie gehören zu den wenigen Weinen, die es mit einem cremigen und salzig-intensiven Ziegenkäse (wie beispielsweise dem hier produzierten Crottin de Chavignol) aufnehmen können.

Die Namen Pouilly Fumé, Sancerre und auch die daran angrenzende Appellation Menetou-Salon (600 ha) stehen in solchem Maße für eleganten Sauvignon Blanc, dass sich fast vergessen ließe, dass in den beiden letztgenannten Appellationen bis zur Hälfte des vorigen Jahrhunderts vor allem Rotweine aus der Rebsorte Pinot Noir gekeltert wurden. Diese Weine geraten oftmals hell und leicht. Einige Vertreter aber verfügen über eine Dichte und Tiefe, mit der sie sich durchaus als preiswertere Alternative für die Roten aus dem Burgund anbieten. Daneben entstehen hier frische Rosés, die typischerweise einen markanten Feuersteinton aufweisen.

 

Der Garten Frankreichs: Schlösser, Speisen, Wein

Nur wenig weiter flussaufwärts, wo sich der Lauf der Loire Richtung Westen neigt, beginnen sich die klimatischen Bedingungen zu wandeln: die Winter geraten nicht mehr ganz so eisig, und die Sommer dauern länger. Der ausgleichende maritime Einfluss wird im noch immer kontinental geprägten Klima stärker spürbar. All dies bietet zunächst optimale Voraussetzungen für den Anbau von Obst und Gemüse: Spargel, Tomaten, Erdbeeren, Birnen, Melonen… Diese Liste an herausragenden Loire-Produkten ließe sich endlos fortsetzen und um Käse, Süßwasserfische und Geflügel erweitern.

Das Val de Loire wird nicht grundlos als „Garten Frankreichs“ bezeichnet und gilt als kulinarisches Herz der Nation. Der Renaissancegelehrte François Rabelais setzte der Loire-Küche bereits im 16. Jahrhundert mit seinem Opus magnum Gargantua und Pantagruel ein literarisches Denkmal. In der malerischen Landschaft residierten, aßen und zechten Könige, Prinzen und Grafen. Und so hat das Loiretal überdies eine einzigartige Dichte an prächtigen Schlössern vorzuweisen. Hier befindet sich das größte Gebiet, das von der UNESCO jemals zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Und – surprise! – hier wächst sogar Wein.

Westlich von Orléans liegen am linken Loire-Ufer die Appellationen Cheverny (550 ha) und Cour-Cheverny (50 ha). Aus letzter stammen strohgelbe Weißweine aus der raren und kapriziösen Sorte Romorantin, die seit dem 16. Jahrhundert an der Loire beheimatet ist und heute als nahezu ausgestorben gilt.

 

Die Verwandlungskünstlerin: Chenin blanc – trocken, süß, still, perlend, schlank oder üppig

Daran grenzt die nach der Stadt Tours benannte AOC Touraine (5.500 ha), in der auf den sandigen Schwemmlandböden vor allem unbeschwerte und süffige Alltagstropfen in den Farben rot und weiß wachsen. Gewichtiger und deutlich lagerfähiger fallen die Village-Weine aus der Touraine aus, bei denen der Gemeindename auf dem Etikett erscheint. Dies ist beispielsweise bei den Weinen aus Amboise (160 ha) der Fall, die zum größten Teil aus den beiden roten Cabernets oder aus Côt (wie hier die Rebsorte Malbec heißt) gekeltert werden.

Für den geringeren Anteil Weißwein aus Amboise wird stets die Rebsorte Chenin blanc verwendet – neben Sauvignon blanc die große, weiße Rebsorte der Loire, die hier bereits seit dem 9. Jahrhundert bekannt ist. Sie ist eine wahre Verwandlungskünstlerin: aus ihr entstehen trockene und Süßweine, Still- als auch Schaumweine, die allesamt filigran und schlank geraten oder auch äußerst üppig daherkommen können.

Und im Gegensatz zu den Weißen aus Sauvignon blanc, die beispielsweise auch im Bordeaux, in Neuseeland oder in der österreichischen Südsteiermark (wenngleich von anderem Charakter als an der Loire) ein beachtliches Niveau erreicht haben, bleiben die Chenin blanc der Loire schlichtweg unerreicht. Daran ändert selbst der Umstand nichts, dass in Südafrika (wo die Rebsorte auch Steen genannt wird) mittlerweile eine doppelt so große Rebfläche wie in Frankreich bestockt ist. Während die meisten Weine aus Sauvignon blanc binnen drei, vier Jahren nach der Lese ihren Höhepunkt erreichen, verfügen die Weine aus Chenin blanc über ein Alterungspotential, das Jahrzehnte betragen kann.

Dies zeigt sich exemplarisch in der westlich von Amboise gelegenen Appellation Vouvray, die sich am rechten Loireufer mit knapp 2.000 ha bis an die Stadtgrenzen von Tours erstreckt. Auf den flachen Tuffsteinhügeln wachsen die Chenin-Trauben in südlicher Ausrichtung zur Loire. Die Jahrgangsunterschiede der hier wachsenden Weine fallen gewaltig aus. In normalen Jahren werden sie zu trockenen (sec), halbtrockenen (sec tendre), lieblichen (demi-sec) und süßen (moelleux) Weinen ausgebaut – je nachdem wie feucht der Herbst ausfällt mit oder ohne Botrytis. Wobei selbst die halbtrockenen Vertreter aufgrund der hohen Säurewerte trocken anmuten. Nirgendwo in Frankreich werden die Trauben später gelesen. Oft erst im November. In schwächeren Jahren steigt dann der Anteil an produziertem Schaumwein, der für gewöhnlich rund 40 Prozent beträgt und ein honigfeines Profil aufweist.

Die Weine der am gegenüberliegenden Ufer gelegenen Appellation Montlouis sur Loire (350 ha) fallen aufgrund der sandigeren Böden für gewöhnlich etwas leichter aus.

Rund 40 Kilometer nördlich von Tours, am Flüsschen Loir (ohne „e“ am Ende), entstehen in den nördlichsten Loire-Appellationen Jasnières und Coteaux du Loir gleichfalls mineralische Weißweine aus Chenin blanc. Für die Roten wird die Loire-Spezialität Pineau d’Aunis verwendet, aus der rustikale, frische Tropfen mit verführerischem pfeffrigem Duft entstehen.

 

Rotwein und Perlen: Cabernet Franc und Schaumwein

Schwerer, dichter und insgesamt seriöser fallen da die Roten aus Cabernet Franc aus – der roten Leitrebsorte der Loire. Im äußersten Westen der Touraine, wo der atlantische Einfluss langsam Überhand über das kontinentale Klima gewinnt, beginnt sein eigentliches Reich. Hier wachsen auf Kalksteinböden die vollsten und elegantesten Cabernet Franc, insbesondere in der Appellation Chinon (2.200 ha) am linken Loire-Ufer. Die strukturiertesten und lagerfähigsten Weine kommen vom zentralen Plateau oder den südlichen Tuffsteinhängen bei Cravant-le-Coteaux am Ufer des Nebenflusses Vienne.

Und auch aus der an Chinon angrenzende Appellation Saumur-Champigny (1.600 ha) kommen Rotweine aus Cabernet Franc, die jedoch frischer und oftmals strukturierter ausfallen als die erdigeren Vertreter aus Chinon. Insbesondere, wenn sie etwas abseits des Loireufers wachsen, wo die weißen, kalkhaltigen Tuffsteinböden sandiger geraten und eine gelbe Färbung annehmen. Zudem entstehen hier vielschichtige Weißweine aus Chenin Blanc, die unter der Appellationsbezeichnung Saumur (2.800 ha) angeboten werden.

Das Gros der in Saumur wachsenden Trauben aber – darunter auch Chardonnay – ist für den Schaumwein bestimmt, von dem in Frankreich nur in der Champagne mehr als hier produziert wird. In kilometerlangen, vor Jahrhunderten in den Tuffstein gegrabenen Kellern vergären und reifen Millionen nach der méthode traditionelle hergestellte Schäumer, die entweder als saftiger Saumur mousseux oder (nach längerer Zeit sur latte) als Crémant de Loire in den Handel kommen. Die Felsbrocken, die beim Graben der Keller als Abraum übrig blieben, dienten übrigens als bevorzugtes Baumaterial für die erwähnten Loire-Schlösser.

 

Die Crus der Loire: das Anjou

Die Dichte der Schlösser nimmt eine Appellation weiter flussabwärts weiter ab. Im an Saumur angrenzenden Anjou (12.000 ha) zeigt sich der wachsende klimatische Einfluss des Atlantiks in der geringeren Temperatur-Amplitude als in Saumur oder Vouvray. Durch das vergleichsweise milde Klima geraten die Weißweine hier im Schutz der Wälder der Vendée opulenter. Und vor allem sie sind es, die den Ruhm des Anjou ausmachen, auch wenn hier in erster Linie gewaltige Mengen unkomplizierten Rosés aus Grolleau oder Cabernet produziert werden. Gerade mal ein knappes Sechstel der Rebflächen ist mit Chenin blanc bestockt. Aber die Weißweine, die hier, südlich der Stadt Angers entstehen, wo die Kalksteinböden des Pariser Beckens auf Schieferböden in einer erstaunlichen Farbvielfalt treffen, ergänzt durch die alluvialen Kies- und Sandböden der Flusstäler, haben es zweifelsohne in sich.

Zu ihnen gehören mit dem Coulée de Serrant einer der größten Weißweine Frankreichs. Der 7-ha-große Steilhang, der über dem rechten Loire-Ufer thront, wurde im 12. Jahrhundert von Zisterzienser-Mönchen angelegt. In seiner langen Geschichte pilgerten Könige zu ihm, und selbst Kaiserin Josephine machte dem Hang ihre ehrerbietende Aufwartung. Heute wird der Weinberg vom Biodynamie-Pionier Nicolas Joly bewirtschaftet und gehört zu jener Handvoll französischer Appellationen, die als Monopolbesitz einem einzigen Erzeuger gehören. Zudem bewirtschaftet Joly eine Parzelle in dem benachbarten, 19-ha-großen Weinberg La Roche aux Moines, der ebenfalls einen eigenen Appellationsstatus besitzt. Beide Weinberge, die als inoffizielle Crus der Loire angesehen werden, bilden kleine weinrechtliche Enklaven in der rechtsufrigen Appellation Savennières (140 ha), der vielleicht legendärsten Loire-Appellation. Die hier auf den Südhängen entstehenden Weine gelten als puristischster Ausdruck der Chenin-Traube – sie sind kraftvoll, dicht, kristallin, elegant und knochentrockenen.

Zumindest letztes trifft nur auf einen Teil der Weine zu, die auf der gegenüberliegenden Flussseite in den Coteaux du Layon (rund 1.700 ha) entstehen. Hier an den südwestlich exponierten Schieferhängen des rund 90-Kilometer-langen Nebenflusses der Loire bilden süße Weiße das Weinideal. Dank der Ausrichtung der Hänge und den trocknenden Winden des Atlantiks, die eine Zuckerkonzentration in den Trauben befördern, erreichen diese hier äußerst hohe Reifegrade bei einem bemerkenswerten Säure-Gegengewicht. Hinzu kommt der Morgennebel, der im Herbst erst von der Mittagssonne vertrieben wird und die Ausbildung der Edelfäule befördert. Den hier entstehenden Süß- und halbtrockenen Weinen eignet nichts Breites oder gar Klebriges. Sie sind komplex, elegant, transparent, von ätherischer Leichtigkeit und reinster Fruchtexpression. Diese Beschreibung trifft in besonderem Maße auf die Weine aus der AOC Quarts de Chaume (35 ha) zu, dem ersten offiziellen Grand Cru der Loire.

Aber schon die einfacheren, trockenen Weine der AOC Anjou (12.000 ha) präsentieren sich als ausgesprochen charaktervoll und wahre Genussgaranten. Und hierzu gehören nicht etwa nur die Weißen aus Chenin blanc, sondern auch die Rotweine aus den beiden Cabernets, die in den letzten Jahren ungemein an Komplexität, Kraft und Klasse gewonnen haben.

 

Pays Nantais: knackiger Muscadet und Rotwein aus den Fiefs Vendéens

Südlich der Stadt Nantes, am linken Ufer der Loire, wellen sich sanft die Weinberge des Pays Nantais, der westlichsten Unterregion der Loire, die hier in den Atlantik mündet. Die Böden gehören zum südöstlichsten Zipfel des Armorikanischen Massivs und sind größtenteils vulkanischen oder metamorphen Ursprungs. Hier wächst auf über 10.000 ha Rebfläche mit dem Muscadet aus der Rebsorte Melon de Bourgogne der Exportschlager der Loire.

Nach dem zerstörerischen Frost im Jahr 1709, bei dem sogar der Atlantik zufror, wurden die hiesigen Rebgärten mit der Sorte Melon neu bestockt, die sich zunächst dadurch auszeichnet, dass sie relativ frostfest und frühreifend ist. Deshalb ist die Weinlese im Pays Nantais für gewöhnlich schon Ende September beendet, bevor die für die Region üblichen Herbstregenfälle einsetzen.

Traditionell werden Muscadets für eine höhere Komplexität und aromatische Fülle in unterirdischen Betontanks zwischen sechs und 18 Monaten auf der Hefe ausgebaut. Die vergleichsweise neutralen Weißen geraten leicht, frisch und empfehlen sich mit ihrer knackigen Mineralität als animierende Begleitung zu Meeresfrüchten.

Daneben wird im Pays Nantais auch Weißwein aus der Rebsorte Gros Plant produziert, die im Südwesten Folle Blanche heißt. Und vereinzelt wachsen hier sogar rote Rebsorten. Wobei die Rotweine im Pay Nantais eigentlich ein wenig abseits des Bandes herkommen, das die Rebgärten entlang der Loire bilden: Rund 50 Kilometer südlich der Loire-Mündung verteilen sich die knapp 500 ha der Appellation Fiefs Vendéens über fünf zerstreute Bereiche.

Hier wird neben Rotweinen aus den Rebsorten Cabernet Franc, Pinot Noir, Gamay und der eigentlich im französischen Südwesten beheimateten Négrette auch Weißwein angebaut. Die besten Weine stammen unmittelbar von der Atlantikküste, wo ein für den Weinbau perfektes Mesoklima herrscht mit einer Sonnenstundenzahl, wie man sie ansonsten in Frankreich nur noch am Mittelmeer findet.

Sie haben noch nie von den Fiefs Vendéens gehört, geschweige denn einen Wein von dort getrunken? - Dann wenden Sie sich doch einfach an uns. Wir beraten Sie gerne zu den Weinen der Loire und begleiten Sie auf Ihrer önologischen Entdeckungsreise entlang eines der größten und vielseitigsten Weinflüsse der Welt.