Nicht nur für Weinkenner sind die Weißweine aus Rebsorte Viognier ein absolutes Highlight. Die Rebsorte steht für vielschichtige Weine mit geschmeidigem Charakter, milder Säure und herrlicher aromatischer Tiefe. Typisch sind Aromen von Pfirsich, Aprikose und Mango, sowie betörende florale Noten von Veilchen und Jasmin. Mit zunehmender Reife kommen Honig und Gewürze hinzu.
Beheimatet ist die Rebsorte im Rhône-Tal. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus 1781. Hier findet sie ideale Bedingungen, denn Viognier liebt die nach Süden und Südwesten ausgerichteten terrassierten Steillagen der nördlichen Rhône mit ihren kargen Granitböden. Die berühmteste Appellation für Viognier weltweit ist Condrieu, wo einer der besten Weißweine Frankreichs entsteht.
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Der Viognier "Le Paradou" von Château Pesquié ist der frischeste Ausdruck der Rebsorte in diesem Paket. Gewachsen am Mont du Ventoux und ausgebaut im Stahltank eignet er sich perfekt als Aperitif oder als Mittagswein auf der Terrasse.
Gute-Laune-Wein beschreibt den Viognier "Zoé" von Parcé Frères wohl am besten. Dieser stammt nicht von der Rhône sondern aus dem Roussillon. Das Mittelmeerklima verleiht dem Wein eine Frische, die herrlich mit der fruchtigen Aromatik des Weins harmoniert.
Auch der Viognier sur Granit "Oudan - Butte en Blanc" von der Domaine Sérol stammt nicht von der Rhône sondern von der Côte Roannaise die zu den Appellationen der Loire zählt. Doch hier findet die Rebsorte auf den Granitböden ähnlich gute Bedingungen wie an der Rhône. Der Ausbau im großen Holzfass verleiht dem Wein zusätzlich Komplexität.
Aromatisch, klar und herrlicher Trinkfluss - so lässt sich der Viognier von Christian Rouchier einfach in drei Worten zusammenfassen. Aprikose, Birne, Verbene, ein Hauch von Menthol - Ein äußerst stimmiges und charmantes Ensemble, das jeden Liebhaber dieser Rebsorte ins Schwärmen bringt.
Die Trauben für den Côtes du Rhône "Viognier" von Château de Montfaucon kommen aus verschiedenen, relativ kühl gelegenen Parzellen am Rande der Appellation Lirac, etwa fünf Kilometer westlich von Châteauneuf-Du-Pape. Das Mikroklima und die Böden mit hohem Kalksteinanteil verleihen den Wein eine herrliche Finesse und Eleganz.
Selbstverständlich darf der König des Viogniers nicht fehlen – der Condrieu. Condrieu ist unvergleichlich und Viognier erreicht nirgendwo sonst eine derartig hohe Qualität. Wir haben uns für den Condrieu von Château de Saint Cosme entschieden. Zu den Aromen von Aprikosen und Pfirsichen gesellen sich Zitrus, kandiertes Obst, Veilchen, Akazienhonig und exotische Gewürze. Ein Wein der noch lange reifen kann. Großes Kino!
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