Maranges

Die Appellation Maranges bildet das südliche Ende der burgundischen Côte de Beaune mit Santenay als direkten Nachbarn. Bis 1988 waren die 3 Appellationen Cheilly-lès-Maranges, Dezize-lès-Maranges und Sampigny-lès-Maranges eigenständig. Die komplizierten Namen machten die Weine auf dem internationalen Markt jedoch schwer verkäuflich und wurden dann doch lieber als Côte de Beaune-Villages verkauft. So entschied man die Appellationen unter dem Namen Maranges zusammenzufassen.

 

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Die Rebfläche verteilt sich auf ca. 230 Hektar. Bis ins 19. Jahrhundert wurden vor allem Weißweine angebaut. Aber im 20. Jahrhundert verlangten die Négociants von Beaune nach einem Pinot Noir mit kräftigen Tanninen und so entfallen heute 95 Prozent der Produktion auf Rotwein. Doch nach wie vor werden an den unteren Hängen auf den Kiesbänken, die der Fluss Cosanne in früheren Zeiten geschaffen hat, exzellente Weißweine produziert.

Angrenzend an Santenay liegt der Weinberg „Les Maranges“ den sich Cheilly, Denize und Sampigny teilen. Hier befinden sich die sechs Premiers Crus von Maranges: Clos de la Boutière, Clos de la Fussière, Clos des Loyères, Clos des Rois, Clos Roussots, Croix Moines und Fussière. Die Kalksteinböden ähneln denen der Santenay Premier Crus.