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Domaine Tessier

Loire
Die Domaine Tessier ist ein echter Geheimtipp....

Die Domaine Tessier ist ein echter Geheimtipp. Noch zumindest. Denn Simon Tessier schafft es in Harmonie mit der Natur und mit minimalen Eingriffen im Keller Naturweine herzustellen, die herrlich mineralisch, unaufdringlich, sauber und präzise Spiegel ihres Terroirs sind. Von den Weinkarten der angesagtesten Pariser Weinbars sind die Weine der Domaine schon längst nicht mehr wegzudenken und nun können Sie sie auch endlich in Deutschland erhalten.

 



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Das Weingut

Die Domaine Tessier befindet sich in der Gemeinde Cheverny. Die 26 Hektar Weinberge verteilen sich über die Appellationen Cour-Cheverny, unter der ausschließlich reinsortige Weißweine aus der lokalen Rebsorte Romoratin produziert werden dürfen, sowie die Appellation Cheverny, die für Weiß-, Rosé- und Rotweine gilt. Bei den Rotweinen finden vor allem Pinot Noir und Gamay Verwendung, ergänzt durch Malbec, der hier Côt heißt.

Die 5 bis 65 Jahre alten Rebstöcke wachsen auf Böden, die vor allem durch Kalk und Lehm geprägt sind. Wo die Reben jünger sind, werden die Zeilen begrünt, während die Böden in den älteren Lagen gepflügt werden. Mit bis zu 6200 Rebstöcken/Hektar ist die Pflanzdichte sehr hoch. Ziel ist es die Reben positivem Stress auszusetzen, damit sie tiefer Wurzeln, was sich positiv auf die Komplexität der späteren Weine auswirkt.

Seit 1998 ist die Domaine Tessier biologisch zertifiziert. Entsprechend wird im Weinberg auf den Einsatz von Chemie verzichtet. Die Bodenbearbeitung, sowie alle anderen Arbeiten im Weinberg erfolgen manuell, um die Böden zu schonen und die vielfältige mikrobielle Flora und Fauna zu erhalten. Auch die Lese erfolgt von Hand mit Erträgen, die in der Regel 20% unter den maximal erlaubten Mengen liegen.

 

Fässer im Keller der Domaine Tessier

Die Vinifikation

Simon Tessier weiß, dass große Weine im Weinberg entstehen. Und die harte Arbeit zahlt sich aus. Dank des gesunden, qualitativ hochwertigen Traubenmaterials genügt es, die verschiedenen Phasen der Weinbereitung mit einem Minimum an Eingriffen lediglich zu überwachen. Auf Chaptalisation, Enzyme oder chemischen Korrekturen wird verzichtet. Die Gärung erfolgt grundsätzlich spontan mit heimischen Hefen und anschließender malolaktischen Gärung. Die Zugabe von Schwefel erfolgt in kleinsten Mengen und je nach Wein und Jahrgang entscheidet sich Simon für oder gegen eine Filtration seiner Weine.

 

Rebzeilen im Weinberg der Domaine Tessier

Der Mensch hinter dem Wein

Philippe Tessier übernahm 1981 das Weingut, das sein Vater Roger 1961 gegründet hatte. Seit Februar 2020 leitet Philippes Sohn Simon alle Bereiche der Domaine.