Der Cidre wird aus 12 verschiedenen Apfelsorten (u.a. Mamula, Eztika, Eri sagarra, Ania, Jinkoa, Gehesia, Gorria, Errezila, Koko xuria und Bordelesa) gewonnen. Man legt viel Wert auf die perfekte Reife der Früchte, weshalb diese erst selektioniert und gesammelt werden, wenn sie auf natürliche Weise vom Baum fallen. Die Bäume sind zwischen 15 und 115 Jahre alt und stehen auf Sandstein- und Schieferböden. Die einzelnen Sorten werden dann gewaschen, getrennt gepresst, geklärt und schließlich über ca. vier Monate in Edelstahltanks vergoren, wobei der Trub von Hand aufgerührt wird. Auf einen Zusatz von industriellen Hefen wird verzichtet. Beendet wird die Gärung, ebenfalls ohne Zugabe von Zucker oder Hefe, über zwei Monate in der Flasche. In diesem Zeitraum bekommt der Cidre seine natürliche Kohlensäure, weshalb auf eine künstliche Anreicherung mit Kohlensäure verzichtet werden kann. Der natürliche Restzuckergehalt liegt bei ca. 15 Gramm pro Liter.
Der Winzer
Domaine Bordatto
Die kleine Domaine umfasst insgesamt 4,5 Hektar von denen 3,5 mit Apfelbäumen und ein Hektar mit Reben bepflanzt sind. Dem jungen Team - Pascale und Bixintxo Aphaule, lag von Beginn an die nachhaltige Landwirtschaft am Herzen. Der Fokus war stets darauf gerichtet authentischen Cidre und Wein zu produzieren. Eine Vielzahl an sehr alten und teilweise fast schon vergessenen Apfelsorten (u.a. Mamula, Eztika, Eri sagarra, Ania, Jinkoa, Gehesia, Gorria, Errezila, Koko xuria und Bordelesa) sowie viel Handarbeit, Sorgfalt und der Verzicht auf chemische Produkte bereiteten den Weg. Die verschiedenen Apfelbäume sind zwischen 15 und 115 Jahre alt und stehen auf Schiefer- und Sandsteinböden.
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