Burgund Jahrgang 2021
Sehnsüchtig haben wir gewartet. Doch nun sind die Burgunder des Jahrgangs 2021 endlich alle eingetroffen und wir haben einige herausragende Flaschen nachverkostet!
Sehnsüchtig haben wir gewartet. Doch nun sind die Burgunder des Jahrgangs 2021 endlich alle eingetroffen und wir haben einige herausragende Flaschen nachverkostet!
Blick auf Nuits Stant Georges
Das Jahr 2021 war für die Winzer der Bourgogne kein leichtes. Das Jahr begann mit einem relativ warmen März, der den Austrieb der Knospen beschleunigte. Im April folgten jedoch katastrophale Frühjahrsfröste, die vor allem den Chardonnay hart trafen. In manchen Appellationen, wie beispielsweise Pouilly-Fuissé, gesellte sich im Sommer Hagel hinzu und ließ die restlichen Trauben zu Boden fallen. Trotz der geringen Erntemenge überraschen die tollen Ergebnisse. Die großen Terroirs der Bourgogne besitzen diese einzigartige Fähigkeit, auch in schwierigen Jahrgängen herausragende Weine hervorzubringen. Doch auch zeigt sich die enorme Entwicklung, die die burgundischen Winzer in den letzten zwanzig Jahren gemacht haben. Ihr handwerkliches Können hat sich verfeinert. Nicht zuletzt sind es aber auch die Auswirkungen des Klimawandels, die die Reife der Trauben in gewisser Weise begünstigen – eine Herausforderung, die noch vor dreißig Jahren die Region stark belastete. Die Lese fand daher zu einem eher klassischen Zeitpunkt ab Mitte September statt.
Das Jahr 2021 war für die Winzer der Bourgogne kein leichtes. Das Jahr begann mit einem relativ warmen März, der den Austrieb der Knospen beschleunigte. Im April folgten jedoch katastrophale Frühjahrsfröste, die vor allem den Chardonnay hart trafen. In manchen Appellationen, wie beispielsweise Pouilly-Fuissé, gesellte sich im Sommer Hagel hinzu und ließ die restlichen Trauben zu Boden fallen. Trotz der geringen Erntemenge überraschen die tollen Ergebnisse. Die großen Terroirs der Bourgogne besitzen diese einzigartige Fähigkeit, auch in schwierigen Jahrgängen herausragende Weine hervorzubringen. Doch auch zeigt sich die enorme Entwicklung, die die burgundischen Winzer in den letzten zwanzig Jahren gemacht haben. Ihr handwerkliches Können hat sich verfeinert. Nicht zuletzt sind es aber auch die Auswirkungen des Klimawandels, die die Reife der Trauben in gewisser Weise begünstigen – eine Herausforderung, die noch vor dreißig Jahren die Region stark belastete. Die Lese fand daher zu einem eher klassischen Zeitpunkt ab Mitte September statt.
Meursault aus der Vogelperspektive
Bereits bei unserem letzten Besuch im Burgund im Jahr 2022 und der Fassverkostung waren alle unsere Winzer von der Qualität des Jahrgangs begeistert. Es zeigte sich, dass es sich um einen klassischen Jahrgang handelt, mit Weinen, die ausgewogen und frisch sind – wahre Genussweine. „Endlich ein Wein zum Trinken!“, rief Jean-Yves Devevey freudig aus.
Als wir die Weine nun im Team nachverkosteten, bestätigte sich, was die Fassproben bereits erahnen ließen. Die Weißweine zeigen sich sehr aromatisch, spannungsgeladen, mit moderatem Alkohol und dennoch einer guten Struktur und Finesse, scharf gezeichnet und von bemerkenswerter Präzision. Das expressive Bouquet der Weißweine erinnert an Pfirsich und Aprikose, ab und zu durchzogen von floralen Noten. Das mineralische Finale verleiht den Weinen eine klare Reinheit. Bei den Rotweinen stechen die beindruckenden Tropfen von der Côte de Nuits klar hervor. Die Pinot Noirs zeigen sich frisch und ausgesprochen aromatisch, unterstützt von samtweichen Tanninen. Der Alkohol verwischt dabei nicht die aromatische und strukturelle Tiefe. Ein klassischer Jahrgang, der im Laufe der Zeit großartige Überraschungen offenbaren wird.
Bereits bei unserem letzten Besuch im Burgund im Jahr 2022 und der Fassverkostung waren alle unsere Winzer von der Qualität des Jahrgangs begeistert. Es zeigte sich, dass es sich um einen klassischen Jahrgang handelt, mit Weinen, die ausgewogen und frisch sind – wahre Genussweine. „Endlich ein Wein zum Trinken!“, rief Jean-Yves Devevey freudig aus.
Als wir die Weine nun im Team nachverkosteten, bestätigte sich, was die Fassproben bereits erahnen ließen. Die Weißweine zeigen sich sehr aromatisch, spannungsgeladen, mit moderatem Alkohol und dennoch einer guten Struktur und Finesse, scharf gezeichnet und von bemerkenswerter Präzision. Das expressive Bouquet der Weißweine erinnert an Pfirsich und Aprikose, ab und zu durchzogen von floralen Noten. Das mineralische Finale verleiht den Weinen eine klare Reinheit. Bei den Rotweinen stechen die beindruckenden Tropfen von der Côte de Nuits klar hervor. Die Pinot Noirs zeigen sich frisch und ausgesprochen aromatisch, unterstützt von samtweichen Tanninen. Der Alkohol verwischt dabei nicht die aromatische und strukturelle Tiefe. Ein klassischer Jahrgang, der im Laufe der Zeit großartige Überraschungen offenbaren wird.