Im Mittelalter und bis zur großen Reblauskatastrophe, wurden die Reben in den Weinbergen im Burgund mit einer hohen Dichte (Haute Densité) von 30.000 Rebstöcken pro Hektar gepflanzt. Diese dichte Bepflanzung war das Ergebnis der langen Beobachtungen und Erfahrungen unserer Vorfahren. Sie hatten herausgefunden, dass die Rebstöcke durch den Stress und die Konkurrenz Trauben von höherer Qualität hervorbrachten. Dieses alte Wissen wurde sich zu Nutzen gemacht und so wurde ein Teil der Lage "Les Tremblots" ausgesprochen dicht bepflanzt. Die Parzelle hat kalkige Lehmböden und die Lese erfolgt manuell in kleinen Kästen. Die thermoregulierte Gärung erfolgt spontan in Vosges-, Allier- und Tronçais-Barriques von denen 30% neu und 70% aus Erst-, Zweit- und Drittbelegung kommen. Die malolaktische Gärung wird nicht verhindert und einmal pro Woche findet eine „Bâtonnage“ statt. Der Ausbau erfolgt über 12 Monate.
Der Winzer
Domaine Hubert Lamy
Die Familie Lamy arbeitet bereits seit 1640 in den Weinbergen. Die Domaine Hubert Lamy wurde 1973 von Hubert Lamy gegründet. Zu dieser Zeit war die Domaine etwa acht Hektar groß und verteilte sich auf verschiedene regionale Appellationen. Bevor er mit seiner eigenen Domaine begann, arbeitete Hubert bereits mit seinem Vater, Jean Lamy, zusammen.
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