2021 Clémentine Magnum

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  • Artikelnummer: 284 266 21
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1,5 l
Bio-Siegel
Beschreibung
Südöstlich von Aix-en-Provence liegen die Rebflächen von Théodore Planas-Rastoin. Auf von Kalkmergel geprägten Böden hat Théodore die Reben 2008 selber gepflanzt, das Terroir ist karg. Théodore hat ausschließlich Pflanzen zusammengetragen, die nach der Sélection Massale aufgezogen wurden. Für seinen Clémentine verwendet Théodore 70% Clairette, 15% Bourboulenc, 10% Grenache Blanc sowie 5% Panse Muscade (Muscat). Ein kleiner Anteil der Trauben wird dabei sehr, sehr spät gelesen, ähnlich wie bei Vendanges Tardives-Wein. Die Lese erfolgt manuell, anschließend reift der Wein ein Jahr lang im Demi-Muid. Théodore arbeitet minimal-invasiv nach biodynamischen Grundsätzen, dabei verzichtet er auf Pestizide und sonstige chemische Mittel. Der Clementine kommt ungeschönt, ungefiltert und mit nur 9 mg/l Schwefel auf die Flasche.

Der Winzer

Domaine Théodore Planas-Rastoin

Im Jahre 2008 beschloss Théodore Planas-Rastoin seinen Job im HR-Bereich in Paris an den Nagel zu hängen, um sich den brachliegenden familieneigenen Grundstücken in der prestigeträchtigen Appellation Palette zu widmen. In einer Talmulde – südlich von Aix-en-Provence - liegt das sehr karge Terroir: kalkige Böden, umgeben von Rosmarin- und Eichenhainen. Im Anschluss begann Théodore mit der Bepflanzung der Flächen und bediente sich dabei für die Region durchaus typischer Rebsorten: Syrah, Grenache, Mourvèdre, Cinsault und Carignan für die rote Cuvée. Die beiden Weißweine werden aus Clairette, Bourboulenc, Grenache Blanc und Panse Muscade vinifiziert. Théodore bewirtschaftet seine Weinberge nach biodynamischen Prinzipien, die Weine sind allesamt spontan vergoren, ungeschönt und nur minimal geschwefelt. Trotz der durchaus prominenten Gemarkung in der Théodores Flächen liegen, muss er seine Weine als Vin de Table vermarkten. Die Vinifikation findet nämlich einige Kilometer entfernt, im Hause seiner Eltern statt, sodass die Weine den formellen Richtlinien der AOP nicht genügen.

Außerdem baut Théodore seit 2010 alte Weizen-, Roggen- und Dinkelsorten an, um auch seiner zweiten Leidenschaft zu frönen: dem Bäcker-Handwerk. Das Ganze wird Abgerundet durch die Herstellung eines großartigen Olivenöls von Oliven aus eigenen Hainen. Das Projekt einer Rückkehr zur provenzalischen Polykultur nahm dank Théodores Leidenschaft, seiner Entschlossenheit und seinem Mut in den vergangenen Jahren auf eindrucksvolle Art und Weise Gestalt an. Heute lebt er seinen Traum als Paysan, Boulanger und Vigneron.

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