Die Trauben für den Oudan kommen aus einer 1,4 Hektar großen, nach Süden ausgerichteten Einzellage. Die ca. 20 Jahre alten Rebstöcke wachsen auf reinen Granitböden und sie sind die ersten Rebstöcke die Stephane Sérol selbst gesetzt hat. Die Bepflanzungsdichte liegt bei 8.500 Reben pro Hektar und die Lese erfolgt manuell in kleinen Kästen. Die Trauben werden ausführlich sortiert und zu 60% entrappt. Es folgt eine spontane, thermoregulierte Maischegärung in 60 Hektoliter fassenden Holzfudern über 14 Tage sowie ein Ausbau von 11 Monaten in den selben Fässern. Der Wein wird leicht filtriert und ohne Schwefelung abgefüllt. Die jährliche Produktion beträgt 8.000 Flaschen.
Der Winzer
Domaine Sérol
Stéphane Sérol übernahm die Leitung des mittlerweile seit fünf Generationen familiengeführten Weinguts im Jahre 1998 von seinen Eltern Robert und Marie. Diese hatten den Anspruch und die Messlatte schon sehr hoch gesetzt und dennoch war es von Anfang an Stéphanes Bestreben die Qualität der Weine und vor allem den Umgang mit der Natur noch weiter zu verbessern. Eine zwingende Konsequenz daraus war für ihn die Umstellung auf den biologischen Weinbau. Seit 2018 ist das Weingut schließlich Demeter-zertifiziert.
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