Die Trauben für diesen Wein kommen von einer steilen Terrasse mit kargen Granitböden. Die Bepflanzungsdichte der bis zu 100 Jahre alten Rebstöcke liegt bei 8.500 Reben pro Hektar und es wird der „Gobelet-Schnitt" angewendet. Anfang August findet eine grüne Lese statt, um den Ertrag auf ca. 28 Hektoliter pro Hektar zu reduzieren. Die Ernte erfolgt relativ spät, ausschließlich manuell, in Kästen von 40 kg und die Trauben werden auf dem Sortiertisch selektioniert bevor sie vollständig entrappt eine Vormaischegärung bei 12-15°C durchlaufen. Die alkoholische Gärung findet spontan bei bis zu 28°C statt und der Wein bleibt für 18 Tage auf der Maische in offenen Tanks. Die malolaktische Gärung und der Ausbau finden über 15 Monate auf der Hefe in Barriques statt von denen 30% neu sind. Der Schwefeleinsatz wird bei der gesamten Vinifizierung auf ein Minimum reduziert und der Wein wird ungeschönt und unfiltriert abgefüllt.
Der Winzer
Domaine Jérôme Coursodon
Ende des 19ten Jahrhunderts wurde das Weingut von Antonin und seinem Vater Jean-Auguste Coursodon im Ort Mauves gegründet. Sie verkauften ihren Wein in Fässern auf dem berühmten Mark von Tain-Tournon.
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